

Susanne Gensinger
Menschlich führen in Zeiten von KI.
Verkörpert. Klar. Zukunftsfähig.
In einer Welt, die sich immer schneller dreht, die durch KI, Digitalisierung und permanente Transformation geprägt ist, brauchen wir eine neue Art der Führung. Eine, die nicht nur auf Effizienz und Tools setzt, sondern auf Menschlichkeit, innere Stärke und spürbare Präsenz.
Ich begleite Führungskräfte, Projekt- und HR-Verantwortliche dabei, ihre Wirksamkeit zu steigern durch eine klare, achtsame und verkörperte Führungskultur. Denn genau das, was KI nicht leisten kann, wird jetzt zur wichtigsten Ressource: emotionale Intelligenz, Intuition, körperliches Spürbewusstsein und Menschlichkeit.
Mein Ansatz
Mehr Körper. Mehr Bewegung. Mehr Mensch.
Meine Arbeit basiert auf dem Grundsatz: Führung beginnt im eigenen Nervensystem.
Bewegung, sowohl körperlich als auch emotional, ist der Schlüssel zu mehr Lebendigkeit, Gelassenheit und Klarheit im Führen. Mit einfachen, alltagstauglichen Impulsen stärke ich die Selbstregulation von Führungskräften und Teams. So entsteht eine Kultur, in der Menschen sich selbst, einander und dem Wandel mit Ruhe und Klarheit begegnen können.
Das Gensiblümchen-Modell
Ich habe das Gensiblümchen-Modell entwickelt: ein bunter Strauß an körperbasierten Mikroübungen für mehr Fokus, Regeneration und Kreativität im Arbeitsalltag. Damit fördere ich eine verkörperte Führungskultur, die Menschen stärkt – nicht trotz, sondern gerade wegen der Herausforderungen durch KI, Informationsflut und stetige Transformation.
Winken im Meeting, Slow Motion über den Flur, Stress abschütteln im Büro: Was auf den ersten Blick ungewöhnlich klingt, ist in Wahrheit hochwirksam. Denn wer mitten im Sturm handlungsfähig bleiben will, braucht direkte Wege zur Selbststeuerung, nicht erst nach Feierabend, sondern genau dann, wenn es darauf ankommt.

Mein Weg
Entspannt, voller Freude und lebendig zu sein und dieses Know-how an andere weiterzugeben – das ist meine Mission.
Auch wenn ich die passenden Begriffe damals noch nicht kannte:
Meine Reise begann schon als Kind – in einem Yoga-Kurs, in einer 80er-Jahre-Turnhalle. Am Ende jeder Stunde saßen wir im Kreis, in der Mitte eine Kerze. Wir meditierten. Mich hat das fasziniert. So wurde mein Faible für das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele geweckt.
Jahrzehntelange Erfahrung in der Arbeit mit Menschen
Als Jugendliche engagierte ich mich in der ehrenamtlichen Jugendarbeit, leitete Gruppen, probierte kreative Methoden aus: meditatives Malen, Fantasiereisen, Tanz.
Auch in meinem Studium blieb ich diesem Weg treu: Sowohl meine Zulassungsarbeit für das Lehramt als auch meine Diplomarbeit in Erziehungswissenschaft widmeten sich dem Dreiklang aus Meditation, Tanz und Ganzheit, mit großer Begeisterung und wissenschaftlichem Tiefgang.
Während des Lehramtsstudiums in den 90er-Jahren konnte ich mein praktisches Können auf besondere Weise einbringen: Bei einem interreligiösen Hochschulabend mit prüfenden Professoren präsentierte ich körperorientierte Ansätze und gewann damit deren volle Unterstützung für meine weitere wissenschaftliche Arbeit.
Menschen bewegen – mit Präsenz und Herz
Auch in der Lehre der Erziehungswissenschaften durfte ich als studentische Hilfskraft im Hörsaal Studierende zu Körperwahrnehmung und Tanz anleiten.
Und auch im Kontext, der zunächst nicht danach klingt: In meiner Ausbildung zur Trainerin für Fitness und Gesundheit brachte ich Kollegen – teils äußerst skeptisch – zur Entspannung. Und viele waren anschließend begeistert.
Ich integrierte meine Methoden in erste pädagogische Arbeitsstellen, sprach 1999 als junge Frau neben Fürstin Gloria von Thurn und Taxis bei einer großen Predigtreihe – und ließ dort selbstverständlich Tanz und Musikimprovisation einfließen. Das Echo: viele berührende Rückmeldungen.
Parallel sprach ich selbst geschriebene Beiträge für einen Radiosender ein, mit einem Ohr für Sprache und dem Herzen für Menschlichkeit.
Kommunikation, Hirnforschung – und das große Ganze
Später war ich viele Jahre in der Unternehmenskommunikation tätig. Ich war leidenschaftlich gerne Pressesprecherin, vor allem in großen (Universitäts-)Kliniken, und setzte dort auf eine sinnvolle, gehirngerechte und, wenn es der Kontext erlaubte, auch humorvolle Kommunikation.
Mittagspausen verbrachte ich mit Forscher:innen neben dem Magnetresonanztomografen und bekam einen tiefen Einblick, wie Hirnforschung funktioniert.
2019 machte ich mich als Kommunikationstrainerin selbstständig und brachte von Anfang an auch meine Erfahrungen aus Körperarbeit, Achtsamkeit und Präsenz in jedes Training mit ein.
2024 war es an der Zeit, alles noch klarer zusammenzuführen: Ich habe das Gensiblümchen-Modell entwickelt. Ein Modell für gelebte Regeneration, verkörperte Führung und kreative Lösungen im Wandel.
Meine Vision
für die Arbeitswelt von morgen.
Ich wünsche mir Unternehmen, in denen Menschlichkeit, Präsenz und innere Stärke im Zentrum stehen.
Führungskräfte, die mit sich selbst in Kontakt sind, die Wandel verkörpern – mit Klarheit, Gelassenheit und Gespür für das Wesentliche.
Teams, die gemeinsam wachsen. Die in stürmischen Zeiten ruhig bleiben, mutig entscheiden und dabei auch lachen können.
Arbeitskulturen, in denen sich Bewegung und Denken gegenseitig befruchten.
Wo Meetings im Gehen stattfinden und Strategien unter freiem Himmel entstehen.
Wo es selbstverständlich ist, zwischendurch innezuhalten – nicht als Luxus, sondern als kluge Praxis.
Ein Atemzug, ein kurzer Moment der Stille – und plötzlich ist wieder Raum da: für Klarheit, für Fokus, für gute Entscheidungen.
Ich wünsche mir Arbeitsorte, an denen der Körper nicht abgeschaltet wird, sondern mitdenken darf.
Wo regenerative Mikropausen zum Alltag gehören.
Wo Führung verkörpert ist – im besten Sinne des Wortes.
Wo Vertrauen gelebt wird – in sich selbst, ins Team, in den gemeinsamen Weg.
Wo Konflikte nicht eskalieren, sondern im Gehen gelöst werden.
Wo Humor dazugehört – nicht von oben herab, sondern mit Herz und Haltung.
Ich glaube: So wird Arbeit lebendig.
So wird sie zu einem echten Teil des Lebens – und nicht davon getrennt.
Berufserfahrung
Elf Jahre internationale Erfahrung als Pressesprecherin und Kommunikationsverantwortliche in großen Organisationen – überwiegend im Gesundheitswesen.
Sechs Jahre davon als Kommunikationsleiterin.
Seit 2019 als selbstständige Unternehmensberaterin, Trainerin und Speakerin tätig.
Aus-, Fort- und Weiterbildungen
- Diplom-Kommunikationstrainerin (WIFI)
- Universitäts-Diplom für Pädagogik
Schwerpunkte Außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung und
Humanistische Psychologie und Pädagogik
Diplomarbeit: „Tanz als Weg zur Ganzheit – ein gestaltpädagogischer Zugang in der Erwachsenenbildung“ - 1. Staatsexamen für das Lehramt an Realschulen
Zulassungsarbeit: „Meditation und Tanz im Religionsunterricht der Realschule“ - C-Trainerin „Fitness und Gesundheit“ (DOSB)
- C-Trainerin „Tanz, Gymnastik, Rhythmus“ (DOSB)
- C-Musikerin für Orgel und Chorleitung
- Zertifizierte Kinderyogalehrerin
- Zertifikat für Change Kommunikation
- Zweijährige berufsbegleitende Ausbildung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- zahlreiche, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen:
Unternehmenskommunikation | journalistisches Schreiben
Sprechertrainings | Moderation
Wirksame Führung | Krisenmanagement
Ökonomie | Arbeits-, Tarif- und Gesellschaftsrecht
Achtsamkeit | Buddhistische Psychologie
Stressbewältigung | Embodiment
Contemporary Dance | Kontaktimprovisation
Meditatives und expressives Malen und Tanzen
Humortraining nach McGhee | Provokativer Ansatz
Wanderführer-Lehrgang | Erlebnispädagogik in der Stadt …
Ehrenamtliches Engagement
Aktives Mitglied im Arbeitskreis Human Resources der UBIT Steiermark/WKO
Was ich sonst noch so bin und mache:
Verheiratet, Mama einer Tochter.
Was mich lebendig hält: Luna Yoga, Bouldern, Laufen, Inlineskaten, Bergsteigen, Stand-up-Paddling, Skifahren, Singen (klassischer Gesang), Orgelspielen, draußen sein, Gartenarbeit, Reisen.
Und vor allem: Ich bin ein Menschenmensch.
Das wahre Geheimnis des Erfolgs ist die Begeisterung.
– Walter Chrysler

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