Der Juni war ein eher „schwerer“ Monat, nicht so, wie ich ihn geplant hatte, voller Frühsommer-Leichtigkeit, mit vielen Sommer-Events und Aktivitäten. Meine Tochter hatte im Laufe des Monats drei Infekte und schließt das Schuljahr mit 30 Fehltagen ab. Ein Rekord der etwas anderen Art. Ungewöhnlich für mich, hatte auch ich im Juni innerhalb von zweieinhalb Wochen zwei Infekte, wodurch es mich beruflich und sportlich ziemlich aus meiner Routine gehauen hat. Trotzdem konnte ich beruflich wie sportlich und privat einiges vorwärtsbringen. Und es gab auch erfreuliche Überraschungen!
Online-Präsenz deutlich gestiegen
Juhu, ich freue mich wirklich sehr! Seit Ende Mai sind alle relevanten Kennzahlen meiner Website bzw. meines Blogs stark gestiegen! Die Impressionen sind beispielsweise um 179 Prozent gestiegen und die Backlinks um 230 Prozent. Insbesondere meine neue Impulsvortragsseite scheint gefragt zu sein. So kann es gerne weitergehen!
Ich führe diesen Anstieg vor allem auf das Bloggen zurück, das ich im Mai begonnen habe. Doch nicht nur für die Sichtbarkeit ist das Bloggen gut. Es hilft mir auch bei der thematischen Auseinandersetzung mit meinen Gensiblümchen-Themen. Beim Schreiben des Artikels über Humor am Arbeitsplatz beispielsweise habe ich mich weit über den Artikel hinaus in das Thema vertieft. Ich überlege derzeit, wie ich ein spezielles Angebot hierzu für meine Kundinnen und Kunden kreieren kann.
Webseite tracken oder nicht tracken – und wenn ja, wie?
Diese Frage hatte ich mir schon lange gestellt. Bisher hatte ich darauf verzichtet. Doch da ich im Mai eben regelmäßig zu bloggen begonnen habe und meine Webseite nun dynamischer ist, habe ich mich im Juni entschieden, künftig ein Tracking-Tool verwenden zu wollen. Da ich jedoch meinen Webseitenbesucher:innen nicht hinterherspionieren möchte, weil ich das bei mir selbst auch nicht mag, war für mich klar, dass ich Google Analytics nicht verwenden möchte, auch wenn es sehr gängig ist. Denn dieses Tool arbeitet mit Cookies und die Daten werden in die USA geschickt. Also habe ich mich der „trockenen“ Technik gewidmet und recherchiert, was es an Alternativen gibt.
Ich habe mich für Matomo entschieden. Es bietet mir viele interessante Daten über meine Webseite, obwohl jede IP-Adresse anonymisiert und durch eine Zufallszahl ersetzt wird. Das entspricht es den strengen europäischen Datenschutzrichtlinien. Außerdem speichert Matomo keine Informationen in Cookies, die eine Rückverfolgung zu einem bzw. einer Nutzer:in zulassen. Das war mir ganz wichtig! Und Matomo anonymisiert die Referrer-URL für Besuche auf anderen Webseiten, d.h. sie wird nicht gespeichert.
Ich habe nun zwar nicht die Daten, wie viele neue Besucher:innen ich habe und auch nicht die Anzahl der Sitzungen, dennoch bin ich mit Matomo zufrieden. Und vor allem: Ich habe kein schlechtes Gewissen meinen Webseitenbesucher:innen gegenüber!
Unsere Katze Luna fehlt uns
Wahrscheinlich hat das zu unserem schwächelnden Immunsystem im Juni beigetragen: Unsere Katze Luna wurde von einem Auto überfahren und hat den Unfall nicht überlebt. Die Tierärztin konnte ihr nicht mehr helfen. Das hat uns sehr getroffen. Sie fehlt uns in unserer Familie. Luna war eine so liebe Katze, sehr freundlich, lustig, freiheitsliebend, sehr kletter- und Sprung-freudig und sehr gelassen, selbst wenn der „Kampfkater“ aus der Nachbarsiedlung sie gejagt hat.
Wir haben uns deshalb vorgenommen: Ihre Fröhlichkeit und Gelassenheit ist ein Auftrag an uns, dass wir das jetzt selbst voll leben! Sie war unsere Lehrerin dafür. Das fühlt sich wunderbar an! Mit dieser Einstellung und dass nun alle Familienmitglieder wieder gesund sind, kann der Sommer voller Leichtigkeit nun kommen! Wir sind bereit!
Was war sonst noch so los im Juni:
- Anfang Juni zum Abschluss meiner Workation in der Ramsau sind wir als Familie zum Spiegelsee „spaziert“. Ich habe dabei gelernt: Bedenke auch bei vermeintlich leichten Bergwanderungen die Wetterverhältnisse, vor allem, wenn Du mit Kindern unterwegs bist! Ein Weg, der an einer ausgesetzten Stelle nur noch ein Geröllfeld ist, und ein Steig, der zum Bach geworden und extrem rutschig ist, das ist halt doch kein Spaziergang. – Wir sind alle drei nacheinander auf dem Hosenboden gelandet bzw. tief eingesunken…
- Der Arbeitskreis HRM (Human Resources Management) der WKO Steiermark ist neu gestartet. Wir hatten bereits die ersten beiden Treffen. Jetzt geht es ans Planen des ersten Events.
- Das UBIT-Get-together im schönen Schloss St. Veit im Grazer Norden war wirklich sehr fein, spannende Gespräche, neue Impulse, neue Kontakte, gutes Essen …, wunderbar!
- Ich habe das erste Styriarte-Konzert dieses Sommers gehört: Monteverdi.Caravaggio.
- Mit meiner Tochter habe ich im Next Liberty das Theaterstück Mio, mein Mio von Astrid Lindgren angeschaut. Meine Tochter kannte das Buch gut aus dem Deutschunterricht und ich habe bemerkt: Sie ist eine sehr aufmerksame und kritische Theaterbesucherin!
Liebe Susanne,
danke dir für deinen Rückblick. Wie menschlich ist es doch, dass nicht immer alles glattläuft. Ja, wir setzten uns auch mal auf den Hosenboden. Was für ein eindrückliches Bild. Toll, dass deine Seite wächst. Und die Idee mit dem Impulsvortrag gefällt mir sehr. Das Beste für dich und euch. Heike
Liebe Heike,
herzlichen Dank für Deine lieben Worte! Schön zu lesen, dass es menschlich ist, dass es manchmal einfach nicht so klappt wie gedacht… Und danke für Dein Feedback zum Hosenboden-Foto! (Ich hatte länger überlegt, ob ich das wirklich posten soll, weil es so „Anti-Hochglanz“ ist.)
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Susanne,
ich freue mich über deinen Erfolg. Auch ich habe kein Google Analytik, von Matomo habe ich noch nichts gehört, da werde ich mich mit beschäftigen.
Es waren im Juni unglaublich viele Menschen krank. In der Apotheke, in der ich arbeite, war dementsprechend viel los: Erkältung oder Durchfall.
Dein Hosenboden Bild gefällt mit gut. Es erinnert mich an eine Wanderung mit Freunden über Ostern. Da habe ich mich gleich dreimal hintereinander auf den Allerwertesten gesetzt, weil der weg so matschig und glatt war.
Ganz liebe Grüße, Birgit
Liebe Birgit,
das tut gut zu lesen, danke! Meine Tochter und ich waren tatsächlich mit genau diesen beiden „Diagnosen“ dick dabei. Und dass es anderen auch so geht, dass sie sich bei Matsch am Berg auf den Allerwertesten setzen und sich auch dazu bekennen, das entspannt mich. Ein Hoch auf wundervolle, unperfekte Bergtouren!
Matomo finde ich wirklich gut, da hatte ich schon einige Aha-Erlebnisse in der kurzen Zeit.
Ganz liebe Grüße
Susanne